Ausgangssituation
Aufbau eines eigenen Data-Science-Teams, technologisch mit Fokus auf R
Ziel
Bessere Einbindung von Daten und Analysen in die Entscheidungen und Prozesse im Klinikalltag
Lösung
Konzeption, Implementierung und Betrieb einer Dateninfrastruktur
Herausforderung
Das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC) betreibt das nach Fallzahlen weltweit größte Kunstherzprogramm und gehört zu den führenden deutschen Zentren für Herz- und Lungentransplantationen. Um die bestmögliche Versorgung der PatientInnen zu fördern, ist es ein zentrales Anliegen des DHZC, Prozesse und Entscheidungswege noch datenbasierter zu gestalten.
Deshalb hat das DHZC damit begonnen, Data Science als zentralen Baustein zur Unterstützung des Klinikalltags aufzubauen. Neben dem Aufbau eines eigenen Data-Science-Teams geht es dabei auch um die Implementierung einer performanten Dateninfrastruktur und die Entwicklung von Anwendungen & Dashboards zur anwenderfreundlichen Informationsbereitstellung. Technologisch steht dabei die Open Source Sprache R im Mittelpunkt, mit der das DHZC bislang vereinzelt und lokal Analyseanwendungen entwickelt hat.
Ziel
Das DHZC will optimale Rahmenbedingungen für eigene Data-Science-Initiativen schaffen, um damit wertvolle Informationen zu fördern, die das medizinische Personal und die Klinikleitung in ihrer täglichen Arbeit unterstützen.
Lösung
Für die Erreichung dieses Ziels setzt das DHZC auf das ganzheitliche Data-Science-Empowerment der eoda – vom Infrastrukturaufbau über den Wissenstransfer bis zur Entwicklung produktiver Anwendungen.
Der Ausgangspunkt der Zusammenarbeit war der Aufbau der Dateninfrastruktur, um für die Entwicklung mit R und die Bereitstellung der Analysen professionelle Rahmenbedingungen zu schaffen. Das technische Herzstück der von eoda aufgesetzten Umgebung bilden die Enterprise-Produkte von Posit:
- Posit Workbench als zentrale Entwicklungsumgebung für Data-Science-Teams
- Posit Connect als Publishing-Plattform zum unkomplizierten Teilen und Verwalten von datengestützter Insights und Anwendungen wie Shiny
- Posit Package Manager für das Management und die sichere Bereitstellung von R- und Python-Paketen.
Als zertifizierter Posit-Partner hat eoda das DHZC von der Beratung über den Einkauf und die Implementierung bis zum langfristigen Support unterstützen können.
Neben der Implementierung und Einrichtung der Posit-Lösungen hat eoda auch die Anbindung an bestehende Infrastrukturkomponenten wie Datenbanken, GitLab oder das Azure Active Directory übernommen. Durch den Einsatz von Ansible wurde ein Infrastructure-as-Code-Ansatz eingeführt, der die automatisierte, konsistente und reproduzierbare Bereitstellung von Infrastrukturkomponenten ermöglicht.
Über die initiale Bereitstellung der Infrastruktur hinaus liefert eoda Support im Rahmen von SLAs und übernimmt die kontinuierliche Weiterentwicklung der IT-Umgebung. Hierbei geht es vor allem um die Etablierung von Best Practices und die Automatisierung von Workflows – wie bei der Entwicklung und der Bereitstellung eigener R- und Python Pakete.
Ergebnis
Damit verfügt das DHZC über moderne Dashboards und eine Infrastruktur, die heute und in Zukunft helfen, Informationen schneller zu erfassen und die richtigen Maßnahmen abzuleiten. Die neue Dateninfrastruktur ist der Ausgangspunkt für die Entwicklung datengetriebener Anwendungen und Analysen. Auch dabei setzt das DHZC auf die Expertise der eoda.
„Entwicklung, Deployment und Betrieb: Das Team von eoda deckt mit seiner Kompetenz und Erfahrung den gesamten Data-Science-Prozess ab.
Die Zusammenarbeit mit eoda bringt uns dadurch auf vielen Ebenen entscheidend weiter und bereitet uns große Freude.“
Prof. Dr. Alexander Meyer | Professor of Clinical AI and Data Science | Deutsches Herzzentrum der Charité
Der nächste Schritt:
Erfahren Sie wie wir dem DHZC mit der Entwicklung einer R-Shiny-App für das verbesserte Monitoring geholfen haben
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Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.
Ihre Expertin für Dateninfrastrukturen
Ricarda Kretschmer
infrastructure@eoda.de
Tel. +49 561 87948-370